Historisch inmitten der Natur
Tarasy Wang ist eine einzigartige Einrichtung, die seit ihrer Gründung Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Seine unverwechselbare Architektur und die malerische Lage – direkt neben dem historischen Wang-Tempel, am Eingang zum Riesengebirgs-Nationalpark – machen es zu einem der attraktivsten Orte der Region. Nach sorgfältiger Renovierung bietet es heute komfortable Zimmer, einen entspannenden SPA-Bereich sowie ein Restaurant, das für seine hervorragende Küche bekannt ist.
Außergewöhnliche Architektur im Herzen der Karkonosze
Perle der Architektur
Die Wang-Terrassen, erbaut im Jahr 1897, zeichnen sich durch einen einzigartigen Stil aus, der auf die skandinavische Architektur verweist. Zahlreiche geneigte Dächer, Erker, Veranden sowie Balkone und Terrassen verleihen diesem historischen Gebäude Charme. In der Nähe des Wang-Tempels gelegen, ist es ein hervorragendes Beispiel nordischer Handwerkskunst mit reichhaltigen Verzierungen. Nach einer umfassenden Renovierung im Jahr 2005 verbindet die Anlage historischen Charme mit modernem Komfort.
Reiche Geschichte der Wang-Terrassen
Geschichte
Die Wang-Terrassen wurden 1897 als die erste touristische Herberge in Karpacz gegründet. In der Zwischenkriegszeit war es der Aufenthaltsort vieler bekannter Persönlichkeiten, darunter der deutsche Komponist Kurt Weill. Im Jahr 1945 übernahm die Mutter der berühmten polnischen Schauspielerin Beata Tyszkiewicz das Objekt. Nach dem Krieg wurde der Ort zu einem beliebten Erholungszentrum. Im Jahr 2004 brachte ein neuer Besitzer das Gebäude zu seiner früheren Pracht zurück. Die Wang-Terrassen waren schon immer mit der nahegelegenen Wang-Kirche verbunden, wo zahlreiche Hochzeiten stattfanden und Paare aus der ganzen Region anzogen.
Nach dem Krieg übernahm der Fonds für Arbeitnehmererholungen die Einrichtung, die zunächst als Erholungsheim "Wang" und später als Erholungshaus "Waldschloss 2" bezeichnet wurde. Der Ort bot den Mitarbeitern von Fabriken und Ämtern einen Familienurlaub. Wie bunt der Aufenthalt zu dieser Zeit im Zentrum war, kann man aus den erhaltenen Gästebüchern erfahren.
Die Terrassen Wang gewannen sofort eine große Gästeschar, die von dem Ort begeistert war und regelmäßig zurückkehrte. In der Zwischenkriegszeit war wohl der berühmteste Gast des "Hotel und Terrassen Wang" der herausragende deutsche Komponist Kurt Weill, der 1931 für einige Wochen in Karpacz verweilte, um sich nach der Beendigung des Rechtsstreits mit der Produktionsfirma Nero-Tobis wegen unrechtmäßiger Änderungen an der Filmversion der "Dreigroschenoper" zu erholen. Eine interessante Tatsache ist auch, dass 1945 die Leitung des Hotel Wang der Mutter der berühmten polnischen Schauspielerin Beata Tyszkiewicz – Barbara von Rechowiczów Tyszkiewiczowa – anvertraut wurde.
Im Jahr 2004 übernimmt ein neuer Eigentümer das Objekt, der nach einer umfassenden Renovierung dem Gebäude seinen früheren Glanz zurückgibt. Die Geschichte der Wang-Terrassen war schon immer mit dem in der Nähe befindlichen Wang-Tempel verbunden. Hier fanden rauschende Hochzeiten von Paaren statt, deren Trauungen in der Kirche stattfanden, die als Ort glücklicher Ehen bekannt ist.